Touch of Sweden, A aka Pastries Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1971 Land
Joseph F. Robertson Regisseur

Sherry Bignurse, eine ... ja was ist sie eigentlich, nennen wir es mal Krankenschwester, reist von den USA in ihre Heimat Schweden. Da gibt es natürlich richtig viel zu erzählen - schon im Flugzeug erinnert sie sich an ihre heißesten Erlebnisse in den USA und hat Schwierigkeiten ihre Erregung zu verbergen
In Schweden angekommen berichtet sie von ihren Abenteuern, ihre Tätigkeit als Krankenschwester bringt sie mit einem "4-Sterne- General" zusammen, dem sie ihre ganze "Pflegekraft" angedeihen muß. So wird aus Sherry Bignurse, Private Sherry und die kann wirklich "pflegen".
Natürlich hat Sherry noch ganz andere Geschichten "drauf", an denen sie nicht immer selbst beteiligt ist/war, die sie aber trotzdem gerne kundtut - ihrer Freundin wird beinahe schwindelig, was ihrer Begeisterung nicht gerade abträglich ist.
Nach einigen entspannenden Ausflügen in die Natur, berichtet Sherry weiter aus ihrem wilden Leben - nicht nur in der Praxis in der sie gearbeitet hat gab es ein buntes Treiben, auch privat war kein Mann vor ihr sicher - die Höhepunkte steigern sich von Geschichte zu Geschichte und enden mit einer "halluzinogenen" Begegnung zwischen Sherry Bignurse und "Graf Dracula".

Eine Handlung sollte man hier nicht erwarten, ich hätte den Inhalt sicherlich noch etwas ausführlicher beschreiben können, aber das hätte den Eindruck auch nicht "vertieft" - der Film dient einzig allein zur Präsentation von Uschi Digard(t) und das gelingt vorzüglich, zwar ist selbst die Beschreibung "Sexkomödie" eigentlich ein Hohn, denn auch Komödien brauchen Handlung, aber wer die sucht, wird bei Uschi Digard(t) sowieso nicht fündig werden (man könnte auch sagen, wer sucht ist selber schuld).
A Touch of Sweden ist aber kein Film der nur auf Erotik Momente setzt, sondern überrascht mit Hardcore Unterhaltung, die, wie üblich, nur in den Film hineingeschnitten wurde, also mit Darstellern glänzt, die man nur in diesen Szenen sieht.
Die entscheidende Frage: Ist Uschi mit dabei, also in "diesen" Szenen? Nein, natürlich nicht, wie üblich findet sich auch hier keine explizite Einstellung von ihr, leider, aber irgendwie auch ganz gut so, sie hat andere Qualitäten.
Die Qualität der reingeschnittenen Szenen ist mehr als schlecht und sie stört mehr als das sie gefallen könnten, kann man heutzutage Pornos meist nur noch durch ein anderes Bildformat von "normalen" Filmen unterscheiden (abgesehen von der "Handlung", versteht sich), war das früher durchaus anders, die Bildqualität war meistens um einiges schlechter und da fällt das Hereinschneiden unangenehm auf.
Außerdem wurde auch für die "nur" erotischen Auftritte von Uschi Digard(t), zumindest in einem Fall, Archivmaterial verwendet - aber was solls, Uschi in einer Hauptrolle sollte sich kein Fan entgehen lassen, wenn man bedenkt das sich ihre Auftritte sonst auf 30 Sekunden Nebenrollen beschränken - für jeden Uschi Fan eine willkommene Abwechslung.

Noch ein Wort zu Uschi Digard(t) und Hardcore bzw. Porno, bei mir stapeln sich langsam aber sicher die Uschi Filme und wirklich explizites findet sich darunter nicht, vielleicht gehören ihre angeblichen Auftritte "dieser Art" wirklich in den Bereich "Wunschdenken".
Ihr legendärer Auftritt an der Seite von Candy Samples und "Mr. 35cm", John C. Holmes, kommt dem vielleicht noch am nächsten, in Disco Sex Party geschieht allerdings auch das Meiste hinter "vorgehaltener Hand" und ist nach heutigen und wohl auch damaligen Vorstellungen keine große Sache.
Damit heißt es auch weiterhin suchen und von Uschi träumen, hat ja auch was für sich, vielleicht wäre sie als Pornodarstellerin nur eine von vielen.

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