Mitten
im Hillbilly Nirgendwo lebt Moose auf seiner Farm, zusammen
mit stilvollem tönernen Whiskeykrug, seiner wirklich scharfen
Frau Liz und seinen drei Töchtern Tootie, Lulu und Caroline.
Ehefrau Liz träumt von besseren Zeiten (als ihr Mann sie
noch beachtet hat und nicht vom vielen "Schluck" nur
noch "Tote
Hose" anzubieten hatte)
- sie hält aber trotzdem den "Farmfrieden",
so weit möglich,
zusammen.
Nachdem die Schwestern Lulu und Caroline beim gemeinsamen,
unbekleideten ... nennen wir es mal "Flussringkampf",
von der wenig geliebten Stiefschwester Tootie überrascht
werden, seifen sie die ebenfalls schnell nackte Tootie schnell
mal mit frischem
Flussschlamm ein.
Die so gedemütigte geht dann erstmal
zu ihrem Daddy und lässt sich abspritzen, also mit einem
Schlauch, Wasserschlauch natürlich. Dann geht es ab ins
Heu und der "echte" Schlauch
kommt zum Einsatz.
Die anderen Schwestern sind derweil guter Dinge und Liz muss
den Sheriff davon überzeugen das illegale Schnapsbrennereien
nur dann ein Verbrechen sind, wenn man keine Gegenleistung
dafür
zu erwarten hat. Wie die aussieht sollte klar sein.
Eigentlich
treiben es jetzt alle Anwesenden miteinander - so geht es eben
im Süden zu.
Liz muss nach dem anstrengenden Gang mit dem Sheriff auch noch
den örtlichen Steuereintreiber "bezahlen" und die Schwestern?
Drei Rednecks haben sich mit dem Alkohol von Moose angefreundet,
danach nehmen sie sich die schlafenden Schwestern vor.
Moose zeigt in der Zwischenzeit einer französischsprachigen
Touristin was echte Gastfreundschaft ist, auch hier erübrigt
sich eine Beschreibung - irgendwie haben diese vielen außerehelichen
Aktivitäten Moose auf die Idee gebracht es seiner Frau
mal wieder so richtig zu besorgen.
Diese ganzen Geschehnisse lassen einen zu der Überzeugung kommen,
das das Leben im Süden sehr anstrengend sein kann und das es
wohl nicht ungewöhnlich ist, wenn bei dieser Genverschmelzung
die Zahl der Rednecks steigend ist.
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Sicher
kein Film der mit echter Handlung glänzen kann, aber wer
erwartet die schon von Bethel
Buckalew?
Trotzdem schafft er es hier wirklich
jedes vorhandene Klischee der amerikanischen Südstaaten"land"bevölkerung
in den Film einzubauen. Das macht ihn durchaus Kurzweilig und
sehr unterhaltsam.
Bei der Schauspielerriege sticht natürlich Debbie Osborne
als Liz heraus, nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch mit
ihrem vorhandenen
Talent, das es eben auch in "solchen" Filmen gibt.
Insgesamt empfehlenswert, aber wirklich nur für Fans.
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