Pigkeeper's Daughter, The Original Titel
Oben ohne - Unten nix Deutscher Titel
USA 1972 Land
Bethel G. Buckalew Regisseur

Die Swiners leben auf ihrer kleinen Farm und machen ihrem Namen alle Ehre, sie hüten nicht nur ihre Schweine, sondern leben auch selber so.
Die älteste Tochter (Moonbeam Swiner) spielt am liebsten mit ihrem Schweinchen Lord Hamilton (ein echtes Schwein, kein Schweinkram, der kommt später). Mr. und Mrs. Swiner streiten sich am liebsten und die jüngere Tochter (Pretty Patty) muß sich mit Händen und Füßen gegen Knecht ... nein, nicht Ruprecht, sondern Knecht Jasper wehren (Ich glaub den Witz mit Knecht Ruprecht hatte ich schon mal, aber eh egal). Der gute Mann hat tausend Hände, nur nicht zum arbeiten, eigentlich möchte sich Pretty Patty ja gerne richtig verzupfen lassen, mit ihren 18 Jahren ist sie ja auch "reif", aber Jasper geht dann doch etwas zu forsch ans Werk und als er dann am Griffeln ist, fällt Patty plötzlich ihre (noch vorhandene) Jungfräulichkeit ein - Pech gehabt, aber Moonbeam ist ja auch noch da, mit einem Sammelsurium von "Aufreißsprüchen" ist sie dann auch schnell überredet (sehr schnell) und mitten im Schweinestall geht es auf einmal schweinisch zur Sache. Patty hat sich aufs "Spannern" verlegt und findet so doch noch ihre Freude. Das hätte sie zwar auch einfacher haben können, aber egal.
Schnitt: Ein "fliegender Händler" ist auf dem Weg zum nächsten Kunden (wer wohl), er begegnet einem Mann in mißlicher Lage, er hat den falschen Anhalter mitgenommen und jetzt läuft er nackt wie Gott ihn schuf, mit an den Füßen gebundenen Händen durch die Landschaft - der Verkäufer eröffnet ihm das das wohl wirklich nicht sein Glückstag ist, er öffnet seine Hose und ... ja genau, wie die Schweine halt, obwohl das für jedes Schwein eine Beleidigung wäre.
Der Verkäufer nimmt, nachdem er mit dem Mann fertig ist, noch eine Anhalterin mit - die muß er nicht lange bitten, sie zieht sich schon irgendwie automatisch aus. Der Händler hat erneut Gelegenheit den "Knüppel" zu wechseln und gibt so richtig "Vollgas". Danach macht er sich auf den Weg zu den Swiners, freundlich begrüßt stellt er sogleich der Dame des Hauses (Mrs. Swiner), seine Hygiene Produkte vor, natürlich dauert es auch hier nicht lange und Mrs. Swiner ist nackt und läßt sich die Brüste einreiben und dann geht es wie üblich weiter - Beschreibung erübrigt sich, jeder kennt es, jeder mag es, jeder macht es.
Wie man deutlich merkt, so richtig gearbeitet wird auf der Swiner Farm nicht, eine Ausnahme bildet da höchstens Wingate Swiner, der Sohn der Familie Swiner ... und der ist gerade so richtig geladen, er legt sich mit Knecht Jasper an, denn der ferkelt seine Schwestern und das kann ein echtes Schwein ... sorry, ein Swiner nicht auf sich sitzen lassen - es kommt zum Kampf, den der Klotz von Knecht natürlich gewinnt.
Die Folge der ganzen Streiterei? Jasper kann jetzt endlich bei Pratty Petty landen und besorgt es ihr im Heu, oh Mann! und wie er es ihr besorgt - ich glaub im nächsten Leben werd ich Knecht!
... und was macht der Verkäufer? Er macht sich an Moonbeam heran und landet mit ihr in der Wanne ... das stellt sich als Fehler heraus, schwerer, böser Fehler.

Wie man schnell merkt ist hier keine wirkliche Handlung vorhanden, die hübschen Damen präsentieren sich in einem lustigen Durcheinander, begleitet von einigen Landeiern (Sorry!), die ständig einen "Harten" in der Hose haben. Das mag zwar für kurzweilige Unterhaltung reichen und auch die beteiligten Darsteller machen eine gute Figur, aber abendfüllend ist das Ganze eher nicht. Der "fliegende" Händler, der seine Schwerpunkte nicht unbedingt im Bereich Verkauf hat, lockert die Handlung zwar etwas auf, aber die nackten Tatsachen überwiegen hier. Das ist allerdings auch schön anzusehen.
Es gibt ja grundsätzlich zwei Arten von amerikanischen Sexploitern, die aus dem Nord/Osten liegen meist doch eher im Bereich der Roughies, die man weitgehend als "Frauenfeindliche Kriminalfilme" bezeichnen kann. Die Filme aus dem Süden präsentieren sich da schon eher als typische "Honk Komödien", die andere Schwerpunkte setzen, das sollte man schon vorher wissen, denn auch B-Movies tut eine durchgehende Handlung gut, sie sind zwar Unterhaltsam, aber manches mal etwas langatmig.
Da Pigkeeper's Daughter zu den besseren, wenn nicht sogar den Besten dieses Genres oder besser gesagt, Teil eines Genres gehört, weiß man was auf einen zukommt.

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