In
Anlehnung an Pierre Louys "Songs of Bilitis / Les Chansons
de Bilitis, 1894" entstand eine Art der Adaption, durch
den Meister des Exploitaionfilm, der sich mit dem französischen
"Erotikschriftsteller" wohl auch nicht messen
wollte, aber inspiriert wurde.
Die Handlung ist schnell erzählt:
Im (anscheinend) antiken Griechenland, treffen sich auf der Insel
"Lesbos", Saphos Schwestern, um einen skrupellosen Mörder und
Vergewaltiger zu bestrafen, der kann entkommen
und tötet eine der "Schwestern".
Die übrigen Damen sieht man eigentlich hauptsächlich beim "Herumtanzen und Herumlaufen",
ihre
Geschlechtsteile kameragerecht zu präsentieren und gegenseitig zu stimulieren.
Michael Findlay spielt hier natürlich, wie so oft, den Mörder, der
allerdings
eher eine Randfigur ist.
Das Grundgerüst des Films ist eher ein Testgebiet für Kamerafahrten und dient
der Präsentation von Findlays Lieblingsdamen Linda Boyce und Uta Erickson, die
natürlich, wie immer, nett anzusehen sind.
Die Ausstattung ist dann auch eher dünn ausgefallen und beschränkt sich auf einer
Waldwiese und wenig bis gar nicht bekleidete Darsteller(innen).
Für Fans von Michael Findlay sind diese 70 Minuten Film sicherlich interessant,
aber auch nicht so das man sie gesehen haben müsste.
Die halb pornographischen
Einlagen, wirken des öftern etwas deplaziert, sind aber wegen Linda Boyce und
Uta Erickson schon sehenswert.
Ein zufälliges Sichten könnte ganz nett sein und ist auch keine reine Zeitverschwendung,
bringt einen bei Michael Findlay aber keine neuen Erkenntnisse.
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