Emanuelle nera in America Original Titel
Emanuelle in America -
Black Emanuelle - Stunden wilder Lust
Deutscher Titel
Italien 1976 Land
Joe D'Amato Regisseur

Die rasende Reporterin Emanuelle arbeitet in ihrem Fotostudio mit nackten Damen und außerdem noch als Sensationsreporterin für eine Zeitung. Als sie sich gegen einen Freund eines ihres Modells wehren muß, der meint Emanuelle würde die Welt mit ihren sündigen Bildern verschmutzen - packt sie ihn im wahrsten Sinne des Wortes "bei den Eiern", da genau dort der/sein Verstand sitzt, kann sie diese brenzlige Situation klären. Nach einem entspannenden Liebesspiel mit ihren Freund, macht sie sich auf den Weg zu einer Party um dort neue Schlagzeilen aufzutun - mit ihrer in einem Armreif verstecktem Kamera macht sie zwar einige Fotos, aber nur nackte Damen können sie auch nicht mehr locken. Auf der Party erlebt sie wie eine der anwesende Damen einem Pferd "einen abwedeln" darf. Sie selbst probiert es dann doch lieber erst mit Frau, dann mit einem Mann - was tut man nicht alles für seinen Job. In Venedig hilft sie dann einem gelangweilten Ehepaar bei ihren Sexspielchen und nimmt an ein wilden Orgie teil - für Emanuelle alles nur Zeitvertreib - eine "echte" Story ist hier nicht drin. Erst auf einer privaten Party, für reiche Damen, tun sich neue Möglichkeiten auf. Emanuelle fliegt dabei zwar fast auf, kann sich mit ihren extremen körperlichen Vorzügen aber aus der Affäre ziehen. Nach Rücksprache mit ihrem Chef und einem Informanten, schafft sie es sich von einem Mann ein Snuffvideo zeigen zu lassen - wie sollte ja wohl klar sein - Emanuelles Neugier ist geweckt. Die gesehenen Bilder sind zwar extrem grausam, aber Emanuelle ist storymäßig begeistert - leider hat sie das Pech, das sie während der Film läuft unter Drogen gesetzt wird - als sie erwacht, ist sie direkt am Ort der furchtbaren Verbrechen. Zuhause angekommen findet sie aber keinen Abnehmer für ihre wilde Geschichte - ihr Chef will sich nicht mit den mächtigen Hintermännern der Verbrecher anlegen, ausserdem glaubt er das sich Emanuelle ( unter dem Drogeneinfluß ), vieles nur eingebildet hat. Emanuelle erwarten aber noch ganz andere Probleme.

Wenn es nicht ein paar ( allerdings prägnante ) Besonderheiten an/in diesem Film geben würde, wäre er auch mit der wunderschönen Laura Gemser nicht mehr als ein Allerweltserotikstreifen. Die eingefügten Hardcoreszenen sind genauso überflüssig, wie schon fast normal - das kennt man aus anderen Produktionen dieser Art zur genüge ( Laura Gemser ist in diesen Szenen natürlich nicht zu sehen - sie hat nie Hardcoreszenen gedreht ). Seinen schon fast sagenumwobenen Ruf hat dieser Film daher, das über viele Jahre kaum jemand den Film zu sehen bekommen hat. Die sündhaft teuer gehandelten Videocassetten konnte sich kaum jemand leisten und ständig kamen neue Gerüchte über längere Szenen auf. Was sind das für Szenen um die es überhaupt geht und die den Film von allen andern Emanuelle Filmen abheben? Erstmal die mehr als überflüssige Szene mit dem Pferd, was dieser extreme Schwachsinn soll, einem Pferd einen "runterzuholen", werde ich wohl nie begreifen - Regisseur Joe D'Amato war wohl jedes Mittel recht für Publicity zu sorgen. Ausserdem natürlich die Szenen die für das Snuffvideo gedreht wurden. Ich habe ja schon manche Gemeinheit in japanischen/italienischen/amerikanischen Filmen gesehen, aber diese Ausschnitte sind wirklich die Krönung aller Abartigkeiten und wirken durch ihre nachträgliche Bearbeitung und ihre in eine 8mm Qualität gebrachte Art, einfach nur erschreckend ( Es gab natürlich auch hier wieder massive Gerüchte, das es sich um echte Szenen handelt - was natürlich nicht stimmt! Das ist immer noch ein SPIELFILM, trotzdem hat Regisseur D'Amato ja einige Probleme mit diesen Szenen bekommen, die sich dann aber klären ließen )- mir haben diese Szenen nicht gefallen, sie sind widerlich und ich bin der Meinung das ein Laura Gemser Film so etwas nicht nötig hat - zum Erfolg des Films hat es natürlich megamäßig beigetragen. Dazu kommen die schon erwähnten Gerüchte über weiteres Material. Tja, was ist nun mein Gesamteindruck? - Interessant, schon allein wegen Laura Gemser, aber mit Sicherheit nichts was man in den Himmel heben sollte - dazu ist die Machart und auch die Leistung der Darsteller zu schlecht - es gibt wesentlich bessere Laura Gemser Filme - natürlich auch schlechtere. Die beiden erwähnten Besonderheiten ( Fakesnuffszene und Mr. Ed ), finde ich zum kotzen - ausserdem ist der Schluß einfach nur albern.

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